Diie deutsch-französische Zusammenarbeit und Freundschaft ist Kern und Motor der europäischen Integration. Durch die Osterweiterung der EU ist mit dem 'Weimarer Dreieck' die Möglichkeit einer engen Zusammenarbeit von Frankreich, Deutschland und Polen hinzugekommen. Dieses 'Weimarer Dreieck' gilt es neu zu beleben. Nicht nur für die Europa-Union ist dies ein vorrangiges und zentrales Anliegen.
Wir laden Sie sehr herzlich ein zu einer Diskussionsveranstaltung mit Christian Moos, dem Generalsekretär der Europa-Union Deutschland und Mitglied des europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses. Die Moderation übernimmt unser Vorsitzender, Dr. Norbert Fabian (Ruhr-Universität Bochum).
Die Veranstaltung wird mitgetragen von: Europa-Union NRW e.V., EUROPE DIRECT Duisburg/Niederrhein, Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg e.V., Auslandsgesellschaft Dortmund und weiteren Organisationen.
Die Schachabteilung des OSC Rheinhausen, die Europa-Union Duisburg-Mülheim-Oberhausen/Niederrhein und Europe Direct Duisburg/Niederrhein veranstalten am Tag der Europawahl 2024 gemeinsam das Europaturnier. Es ist für alle interessierten Schulen Duisburgs und des Kreises Wesel offen: ein siebenrundiges Mannschaftsturnier für Vierermannschaften. Als Spielort dient das OSC-Clubhaus, Gartenstraße 9, 47226 Duisburg-Rheinhausen.
Es können maximal 20 Mannschaften teilnehmen. Bitte meldet Eure Schulmannschaft jetzt an über die Turnierseite des OSC. Die Ausschreibung findet Ihr auch hier.
'Gegen Vergessen - für Demokratie e.V.' und die Evangelische Gemeinde Duisburg-Hochfeld laden mit vielen anderen Organisationen - auch wir, die Europa-Union, sind dabei! - am 75. Jahrestag des Grundgesetzes ein zum 'Fest der Freiheit'. Der Eintritt ist frei. Imbiss und Getränke werden zu kleinen Preisen angeboten.
Das Programm:
17.00 Uhr
* Eröffnung und Begrüßung
* „Wir sind zusammen“ - Chor der Jüdischen Gemeinde Duisburg – Mülheim – Oberhausen
* Libertad – der Ruf nach Freiheit im Flamenco - David Alcantara, Gitarre und Gesang
* 75 Jahre Grundgesetz: Was bleibt zu tun? - Bernd Faulenbach im Gespräch zu Staatsbürgernation und Staatsbürgerkultur
* Kroatische Folkloregruppe „Adria“mit ihrer Frauen-Klapa AURELIA
19:00 Uhr
* Europäische Freiheitsmelodien (musikalische Begleitung in der Pause) Silvester Pece, Akkordeon
* Freiheit, die wir meinen - Eine kleine Revue zum Festtag. Okko Herlyn & Heike Kehl, Keyboard und Gesang,
* Gospelchor „Praise Together“ Hochfeld/Neudorf
Segen & Abschied
21:00 Uhr
* Hymnischer Ausklang
'Gegen Vergessen - für Demokratie e.V.' und die Evangelische Gemeinde Duisburg-Hochfeld lädt mit vielen anderen Organisationen (auch wir, die Europa-Union, sind dabei!) am Europa-Tag ein zu:
* Gesprächen über die Welt und Europa,
* deutschem Sinti-Jazz mit dem Carlo-Rosenberg-Trio,
* Chancons und Couplets aus Europa, vorgetragen von Walter Weitz,
* "Europa lädt zu Tisch" (Getränke und Speisen zu kleinen Preisen).
Das Veranstaltungsplakat können Sie als pdf-Datei hier ansehen oder herunterladen.
Zur Vorbereitung der Europawahl am 9. Juni 2024 ist es uns gelungen, die beiden Europaabgeordneten Jens Geier, SPD, und Moritz Körner, FDP, für eine Kandidatendiskussion zu gewinnen.
Hiermit laden wir Sie in Kooperation mit EUROPE DIRECT Duisburg/Niederrhein herzlich zu dieser Veranstaltung ein, die in der Form einer Wahlarena geplant ist. Die Moderation und Diskussionsleitung werden die Duisburger Ratsfrau Kira Schulze-Lohoff und Dr. Norbert Fabian vom Vorstand der Europa-Union Duisburg/Niederrhein übernehmen.
Geplant ist in Absprache mit EUROPE DIRECT Duisburg/Niederrhein eine weitere Kandidatendiskussion mit Vertreterinnen oder Vertretern der CDU und der B90/Grüne. Bisher haben wir allerdings noch keine Terminzusagen.
Wir laden alle Europa-Interessierte sehr herzlich zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung ein. Ausgangspunkt ist das „Manifest der Europa-Union Deutschland zur Europawahl 2024“. Dr. Norbert Fabian vom Landesvorstand der Europa- Union NRW führt zu diesem Thema ein. Er war an der Erarbeitung dieses Manifests auf Bundesebene beteiligt.
Im Anschluss referiert Dr. Oliver Schwarz von der Universität Duisburg-Essen/Institut für Politikwissenschaft über
„Chancen und Risiken – die Europawahl 2024 aus politikwissenschaftlicher Perspektive“. Sein Schwerpunkt an der UDE ist 'Europäische Integration und Europapolitik'.
Das 'Föderalistische Manifest' wurde am 2. März 2024 gemeinsam von der Europa-Union Deutschland und unserer Jugendorganisation JEF beschlossen. Wir stellen es Ihnen hier zu Ansicht oder 'Download' zur Verfügung.
Der Osteuropahistoriker und ehemalige Staatsminister im Auswärtigen Amt ordnet die aktuellen Vorgänge so ein und wirft Fragen, die sich in Zukunft stellen werden, auf:
„Der 24. Februar wird als Katastrophentag in die Geschichte eingehen. Mit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine hat Russland die 'Europäische Friedensordnung' zum Einsturz gebracht. Wie konnte es dazu kommen? Der Vortrag geht der Vorgeschichte nach: mit einem Blick auf das historische Ost-West-Verhältnis, auf den fortschreitenden Entfremdungsprozess zwischen Russland und dem Westen seit der Präsidentschaft Putins, aber auch auf verpasste Chancen durch die Politik des Westens. Geopolitisch beobachten wir eine Annäherung von Russland und China, wobei sich Moskau in die Rolle des Juniorpartners einfinden muss. Beide Mächte verbindet aber die Ablehnung der gegenwärtigen Weltordnung mit der als hegemonial kritisierten Rolle der Vereinigten Staaten. Was steht hinter Putins erklärtem Ziel einer 'Multipolaren Weltordnung'? Welche Rolle ist dabei für den 'Kollektiven Westen' vorgesehen? Und welchen Einfluss wird der 'Globale Süden' bei der Herausbildung einer 'Neuen Weltordnung' spielen?"
Dr. h.c. Gernot Erler ist Osteuropahistoriker und war von 1987 bis 2017 MdB in Freiburg (SPD). Von 2005 bis 2009 war er Staatsminister im Auswärtigen Amt. Mehrere Jahre übernahm er außerdem die Aufgabe eines “Russlandbeauftragten der Bundesregierung“. Zum Thema hat er 2018 das Buch “Weltordnung ohne den Westen? Europa zwischen Russland, China und Amerika“ veröffentlicht.
Eine Gemeinschaftsveranstaltung der VHS Duisburg, der Vereinigung „Gegen Vergessen - Für
Demokratie e.V." und weiterer Partner, darunter wir, die Europa-Union Duisburg-Mülheim-Oberhausen/Niederrhein.
Buchvorstellung mit anschließender Diskussion über den Brexit und die aktuelle Situation in Großbritannien.
Robert Tonks stellte sein Buch "Brexitannia. Großbritanniens Weg aus der EU" vor. Dr. Norbert Fabian von der Ruhr-Universität Bochum trug zur Einleitung in die Diskussion einige ergänzende Thesen zu Großbritannien nach dem Brexit und zu den Beziehungen zur EU bei.
Robert Tonks, gebürtig in Süd-Wales, ist ein deutsch-britischer Politikwissenschaftler und Autor. Er arbeitet zu Fragen der europäischen Integration mit Schwerpunkt Großbritannien / Deutschland. Seit 1994 bis zu seiner Pensonierung arbeitete er in leitender Position als Wissenschaftlicher Mitarbeiter / Referent im Wahlamt / Stabsstelle für Statistik, Stadtforschung und Europaangelegenheiten der Stadt Duisburg. Er ist Vorsitzender der Deutsch-Britischen Gesellschaft Duisburg und Mitglied unseres Vorstandes.
Dies war eine gemeinsame Veranstaltung mit Europe Direct Duisburg/Niederrhein und der Deutsch-Britischen Gesellschaft Duisburg. Der Eintritt war frei.
Gemeinsam mit EUROPE DIRECT Duisburg/Niederrhein hatten wir einen Vortrag mit Prof. Jens Südekum von der Universität Düsseldorf ausgerichtet. Gesprächspartner auf dem Podium war Prof. Rasmus C. Beck von Duisburg Business & Innovation.
Prof. Südekum ist als Ökonom Mitglied im wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Zusammen mit Prof. Michael Hüther hat er die Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft ‚Die Zukunft der Regionen in Deutschland. Zwischen Vielfalt und Gleichwertigkeit‘ herausgegeben, die bereits breite öffentliche Diskussionen mit angestoßen hat.
Eine der zentralen Fragestellungen der Veranstaltung war, ob und unter welchen Voraussetzungen Regionen im Strukturwandel wie das Ruhrgebiet gute Bedingungen und Möglichkeiten für eine erfolgreiche zukünftige Wirtschaftsentwicklung bieten. Diskutiert wurde dabei, inwieweit kommunale Wirtschaftsförderung und die EU-Regionalpolitik zusammenwirken und durch eine verstärkt regional orientierte Wirtschafts- und Strukturpolitik von Ländern und des Bundes zu ergänzen wären.
Unser Vorsitzender, Dr.Norbert Fabian, moderierte die Diskussion. Die Veranstaltung war Teil der Duisburger Europa-Tage 2023.
Die oben erwähnte Studie des 'Instituts der deutschen Wirtschaft' (Co-Autor Prof. Südekum) ist als pdf-Datei ( ~ 3,4 MB) frei verfügbar und kann hier angesehen oder heruntergeladen werden.
Insieme von Toto Cutugno
Eröffnung
Superintendent Dr. Christoph Urban (Evangelischer Kirchenkreis Duisburg)
Grußwort der Stadt Duisburg
Edeltraud Klabuhn (Erste Bürgermeisterin der Stadt Duisburg)
"Wir sind zusammen“
Chor der Jüdischen Gemeinde Duisburg – Mülheim – Oberhausen K.d.ö.R.
Vorstellung im Gespräch mit Josip Sosic
Flamenco Andaluz
Vorstellung von David Alcantara im Gespräch mit Waltraud Schleser
Unsere Verantwortung für unser Europa
Waltraud Schleser im Gespräch mit Jolanta Wolters und Wolfgang Schwarzer
Deutsche, französische und polnische Chansons I
Jolanta Wolters, Gesang, Wim Naus am Flügel
9. Mai 1950: Ein erster „Europatag“
Wolfgang Schwarzer
Deutsche, französische und polnische Chansons II
Vorstellung von Jolanta Wolters und Wim Naus im Gespräch mit Josip Sosic
Segen & Abschied
Pfarrer Martin Hoffmann (Ev. Gemeinde DU-Hochfeld)
Insieme – zum Mitsingen
Ode an die Freude – Europahymne
Vortrag und Diskussionsveranstaltung mit Prof.Dr. Wilfried Loth (Münster / Uni Duisburg/Essen). Moderation: Dr. Norbert Fabian (Ruhr-Uni Bochum / Europa-Union). Veranstalter: Europa-Union Duisburg-Mülheim-Oberhausen/Niederrhein zusammen mit EUROPE DIRECT Duisburg/Niederrhein, der Deutsch-Französischen Gesellschaft und der Kirchlichen Erwachsenenbildung.
Vor bald 30 Jahren, am 1. November 1993, trat das Vertragswerk von Maastricht in Kraft. Damit wurde aus den Europäischen Gemeinschaften die Europäische Union.
- Die Währungsunion wurde auf den Weg gebracht.
- Es wurden Grundlagen für eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik gelegt.
- Im Ministerrat wurden Mehrheitsabstimmungen zum Regelverfahren.
- Die Rechte des Europäischen Parlaments wurden – ein wenig – gestärkt.
- Ein Kohäsionsfonds zur Angleichung der Lebensverhältnisse in der Gemeinschaft wurde aufgelegt.
- Und es wurde ein Abkommen zur Vereinheitlichung der Sozialpolitik geschlossen.
Wie kam es zu diesem Vertragswerk, das für die weitere Geschichte der Europäischen Union von entscheidender Bedeutung war? Und warum bezeichnete es Kommissionspräsident Jacques Delors, der großen Anteil an seinem Zustandekommen hatte, dennoch als „organisierte Schizophrenie“?
Professor Wilfried Loth, einer der besten Kenner der Geschichte der Europäischen Integration, beantwortet diese Fragen auf der Grundlage neuester Quellenforschung. Weiterhin geht er der Frage nach, wie sich die Europäische Union im Licht dieser Grundsatzentscheidungen heute darstellt und welche Perspektiven sich ihr angesichts neuer Gefährdungen der Demokratie und des russischen Angriffs auf die Ukraine bieten.
Eine Veranstaltung zusammen mit EUROPE DIRECT Duisburg/Niederrhein, im zweiten Anlauf: Beim ursprünglichen Termin - 30. September 2022 - wurde unser Referent kurzfristig vom Europäischen Parlament als Wahlbeobachter nach Bosnien und Herzegovina entsandt. Prof. Dietmar Köster ist Mitglied des Europäischen Parlaments und gehört der SPD und der S&D-Fraktion an.
Die Gründung der Europäischen Union hat mit ermöglicht, dass sich Europa nach den zwei Weltkriegen des 20. Jahrhunderts und nach dem Ende des Kalten Krieges als ein Kontinent des Friedens entwickeln konnte. Dazu beigetragen hat nicht zuletzt die erfolgreiche Osterweiterung der EU.
Diese Entwicklung ist durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine jedoch unterbrochen worden und erheblich gefährdet. Diskutiert wurde, welche diplomatischen, politischen und wirtschaftlichen Einflussmöglichkeiten eine EU hat, die sich vor allem als Friedensmacht versteht, um Waffenstillstandsverhandlungen und einen Friedensprozess in der Ukraine mit anzustoßen.